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Leseprobe Enteli und Kikerik

Die Reise beginnt

Dann war es endlich soweit!
Das kleine Fenster in der Hauswand wurde geöffnet und Kik's Hühner kamen noch etwas unsicher und zaghaft die kleine Hühnerleiter herunter.

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Ich hörte zum ersten Mal in diesem Jahr das laute „Kikerikii“meines Freundes und watschelte hin zu dem kleinen Wassertrog, aus dem er das klare Wasser in den Schnabel schöpfte, den Kopf hoch streckte und voller Genuß trank.

Leise gackerte er mir zu: „Enteli, wir müssen ein Loch im Zaun suchen, wo wir durchkriechen können. Dann gehen wir weg. Erst nehmen wir noch unsere Mittagsmahlzeit ein.“
So vornehm spricht Kik. Und das gefällt mir so an ihm. Ich hätte gesagt: „Wir wollen erst unser Mittagsfressen schlappern!“ Aber da hätte er mich sicher wieder geschimpft. Wir machten also erst Mittag und suchten ein Loch im Zaun.
Aber da war keins!
Da entdeckte Kik, daß die Hoftür nur angelehnt war.

Er ging hin, steckte seinen Kopf in den Schlitz zwischen Tür und Pfosten und zwengte seinen Körper durch. Der Spalt wurde dadurch größer und auch ich konnte bequem durchwatscheln.

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